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Alex, Verkehrswesen
„Mit 13 Jahren habe ich mich schon mit dem Fliegen beschäftigt und machte meine ersten Flugerfahrungen. Seit dem ersten Semester - ich studiere Verkehrswesen - bin ich bei Akaflieg Berlin. Das ist eine Studierendengemeinschaft an der Uni, die an Segelflugzeugen forscht, baut und später diese auch fliegt.
Neben der Theorie ist auch die praktische Erfahrung wichtig, wie ich denke. Als ich bei Akaflieg anfing, lag ein beschädigtes Flugzeug (Prototyp B12) in der Garage herum. Drei Jahre habe ich daran getüftelt, gebaut und sehr viel über die Produktion von Flugzeugen gelernt. Letztes Jahr bin ich damit fertig geworden und bin es selbst geflogen. Das ist schon ein cooles Gefühl, wenn man mit etwas fliegt, woran man selbst gebastelt hat.”
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Eine Fotoserie zu den Persönlichkeiten der Technischen Universität Berlin
Vorher habe ich zwei Semester Biologie in Leipzig studiert. Daher kannte ich das Studierenden-Leben schon, als ich hier anfing. Trotzdem kam ich anfangs durch die Plattformen der TU Berlin ein wenig durcheinander.
Meine bisher erbrachten Module konnte ich für meinen neuen Studiengang, Technischer Umweltschutz, anrechnen lassen. Ich war überrascht, dass die Grundlagenmodule so technisch sind, obwohl der Name des Studiengangs dies schon andeutet.
Mich wundert es auch, dass es so viele von Studierenden betriebenen (Studi-)Cafés gibt. Ich erfahre immer wieder neue Sachen, die Studierende aus Eigeninitiative starten.
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Johanna, Technischer Umweltschutz |
Wie kommst du durch die Klausurphase durch?
Noch nicht gut. Ich lerne viel und unstrukturiert. Ich muss das noch optimieren. Ich denke das dauert auch noch bis ich die richtige Methode gefunden habe.
Die Klausurphase ist entspannter als die Vorlesungszeit. Die Pflichtkurse können manchmal sehr anstrengend sein.
Ich habe vier Semester Physik studiert und bin dann zu Geotechnologie gewechselt. Das finde ich spannender, weswegen ich mich hierfür mehr begeistern kann. Jetzt bin ich im zweiten Semester. Durch Exkursionen bekommen wir die Gelegenheit uns Gesteinstypen anzuschauen. Beispielsweise waren wir letztens im Harz-Gebirge.
Ich denke, für die Gemeinschaft an der TU Berlin sollte mehr getan werden. Ich habe das Gefühl, dass viele Studierenden kommen, studieren und dann wieder nach hause fahren. Das Miteinander kommt dabei etwas zu kurz.
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Henrik, Geotechnologie |
Reinigungsteam der TU Berlin (Mitarbeiter der Firma Gegenbauer)
Schon zehn Tage vorher wurden die ersten Vorbereitungen für die Queen durchgeführt. Innerhalb eines Tages, am Wochenende, wurden alle drei Foyers und alle dort vorhanden Treppen so intensiv wie vor Jahren nicht mehr gereinigt.
Am Tag vor dem Queens-Besuch wurden im Audimax und im H104 alle Kaugummis und Aufkleber unter den Sitzen und Tischen entfernt, die Bühnen und Böden sehr intensiv grundgereinigt und versiegelt. Die Notausgänge haben wir uns für alle Fälle auch vorgenommen.
Der Fahrstuhl, den die Queen benutzte, war sehr wichtig. Einen Tag vorher wurde dieser abgestellt und drei Mal gereinigt bis uns dieser gefiel. Der rote Teppich wurde dann durch die anderen Kollegen verlegt.
Im Lichthof haben wohl Studierende Papierflieger geworfen, die auf den Balustraden gelandet sind. Diese haben wir entsorgt. Um die Statue der Nike haben wir uns auch noch einmal gekümmert.
Auf dem Vorplatz wurden die großen Asche- und Müllbehälter aus Sicherheitsgründen entfernt. Für den roten Teppich haben wir den Platz auch mit dem Kombinat gereinigt.
Das hört sich vielleicht wenig oder nicht so aufwendig an, aber innerhalb von wenigen Tagen war dies eine Herausforderung für das ganze Team, welches wir sehr gut gemeistert haben. Ohne die einzelnen Hilfskräfte wäre dies nicht möglich gewesen.
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Reinigungsteam der TU Berlin |
Jasmin, Centre for Entrepreneurship
Zu uns kommen viele Gründungsinteressierte aus allen Fachbereichen, wodurch ich sehr viel Kontakt zu Studierenden der TU pflege. Sie sind sehr fokussiert, haben schon eine Idee, und versprühen einen Spirit. Ich mag es wie sie über Grenzen hinweg denken. Wir haben hier sechs sehr motivierte Start Ups, die all´ ihre Energie in ihr Unternehmen hineinstecken.
Leute die, eine Produktidee haben sollten sich auf jeden Fall einige Skills aneignen, um Ihr Unternehmen vermarkten zu können. Dafür bieten wir viele kostenlose Workshops an.
Ich habe eine Botschaft an alle Studierenden: Chris Cox, der CPO von FACEBOOK, kommt nächsten Montag (22.6.2015) an die TU Berlin. Für die Veranstaltung sollten sich viele Leute anmelden, weil es ein cooles Event wird. Er ist nur für einen Tag in Deutschland und kommt zu uns in den Audimax.
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Jasmin, Centre for Entepreneurship |
Laura und Antonia
Wir haben zusammen angefangen zu studieren und haben entdeckt, dass die TU sehr vielfältige Angebote wie die vielen „Inis“ und Studi-Cafés hat. An anderen Unis kennen wir das gar nicht. Außerdem unterstützt die TU sehr viele Studierende bei der Unternehmensgründung (Centre For Entepreneurship).
Unser Statement an unsere Kommiliton_innen: Seid selbstbewusst und besteht auf Euer Recht. Das Wort einer/s Professorin/s muss nicht immer gleich Gesetz sein!
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Laura und Antonia |
Arsalan, Praktikumsobmann und wiss. Mitarbeiter am Fachgebiet Konstruktion und Produktzuverlässigkeit
Während meines Studiums musste ich bei einem sehr strengen Professor eine Prüfung schreiben, dessen Anmeldefrist ich beim Prüfungsamt versäumt hatte. Man musste dann einen extra Antrag auf nachträgliche Anmeldung durch den Prüfer genehmigen lassen. Das war bei diesem Dozenten nahezu unmöglich. Vor seiner Bürotür habe ich mehr als 20 Minuten lang überlegen müssen, was ich ihm sagen könnte, damit erden Antrag unterschreibt.
Ich nahm mir all meinen Mut zusammen und ging in sein Büro hinein, wobei mir auffiel, dass er in seinem Büro auffällig viele Gegenstände aus und über China bewahrte. Da erzählte ich ihm, dass ich bald nach China für einen Auslandsstudium gehen würde, obwohl das nicht stimmte. Sehr positiv überrascht und begeistert, fragte er mich, wohin genau in China ich hingehen wolle und fragte mich nach Details zum Ablauf. Ich erzählte ihm, dass es leider einen kleinen Haken in der Sache gäbe, und, dass mein Aufenthalt nur dann möglich sei, wenn ich vorher noch die Prüfung, dessen Anmeldefrist ist verpasst hatte, bei ihm absolvieren kann. Ohne zu zögern unterschrieb er den Zettel…
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Arsalan, Praktikumsobmann und wiss. Mitarbeiter am Fachgebiet Konstruktion und Produktzuverlässigkeit |
Aude, Postdoktorandin am Physikinstitut
I work as postdoc and do some researches in the physics institute since two years. My specialization is on molecular physics. People are very nice and friendly here.
The good thing here campus is, it is direct in the city and this is not the case where I was. You are in the mid of everything. I studied in Bordeaux, so I was a student. Now I am working. Here I have no studies and no lectures, it´s a complete different life. So I can´t compare TU Berlin with my school.
I don´t speak German. Not even a word. I had to improvise for all the bills I signed. Same with my contract, everything was in German. So I just signed.
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Aude, Postdoktorandin am Physikinstitut |
Ali Mercan, Maschinenbau, CAD - Tutor und Fotograf bei der Pressestelle
Ich bin das Gesicht hinter „Gesichter der TU Berlin”. Einige Studierende und Kolleg_innen werden mich anderweitig wiedererkennen.
Voller Vorfreude startete ich mein Studium, denn kein anderer Studiengang hörte sich so faszinierend technisch an wie meiner. Schon zu Beginn hörte ich Stimmen wie „Nimm´ dich in Acht vor den Konstruktionsmodulen!” oder später „Du beschwerst dich schon über Konstruktion 1 (K1)?! Dann warte mal ab, was in Konstruktion 3 (K3) abgeht!” Ich möchte hierzu eine Anekdote aus dem 2. Semester wiedergeben:
Die letzten Tage vor einer Konstruktionsabgabe hatte ich wie die meisten Studierenden auch sehr wenig geschlafen. Am Morgen des Abgabetermins entschied ich mich dafür, mit dem Familienauto von Neukölln zur Uni zu fahren, um so schneller anzukommen, jedoch erwischte ich vergeblich den Berufsverkehr, wodurch ich viel länger brauchte als mit dem ÖPNV. Das führte zu zusätzlichem Stress. Nach der Abgabe fuhr ich nach Hause, stand vor der Haustür, um diese zu öffnen und wunderte mich, warum ich einen Autoschlüssel in der Hosentasche habe. Ich realisierte in dem Moment, dass ich das Auto in der Uni vergessen hatte und mit der U-Bahn heimgefahren war. Meine Mutter reagierte mit: „Wie kannst Du bloß das Auto in der Uni vergessen?!” Ich legte mich für die nächsten 10 - 12 Stunden schlafen.
Als Master-Student erkenne ich mich zurückblickend manchmal in der Unsicherheit der Studienanfänger wieder. Sie müssen viele fachliche, soziale und organisatorische Anforderungen in einem neuen Umfeld bewältigen. Das mag anfangs sehr herausfordernd sein, aber ich finde es sehr aufregend, hier neue Leute zu treffen, die einen selbst mit ihren Weltansichten bereichern. Dabei spreche ich nicht nur von Studierenden, sondern von ALLEN TU - ANGEHÖRIGEN!
Ich bin sehr froh, hier studieren und die vielfältigen Angebote nutzen zu können. Das Studium ist für mich die Phase der Selbstentfaltung, in der ich mich fachlich in der gewünschten Richtung spezialisiere, neuen Aktivitäten wie u.a. der Fotografie, dem Joggen und Klettern nachgehe, viele neue Orte und Länder bereise, um meinen geistigen Horizont zu erweitern und neue Sprachkurse wie Spanisch und Chinesisch besuche.
Die Motivation und Überzeugung hinter den eigenen Entscheidungen und den Tätigkeiten ist sehr wichtig. Ich finde es sehr schade, wenn sich Menschen vor gewissen Entscheidungen drücken, weil sie befürchten, dass sie scheitern können. Dabei ist es gerade das Spannende manchmal zu fallen, aufzustehen und viel erfahrener neue Ansätze zu finden. Dies hat mich mein Studium bisher in der Lösung von Problemen sowohl im akademischen als auch im persönlichen Sinne gelehrt.
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Ali Mercan, Maschinenbau, CAD - Tutor und Fotograf bei der Pressestelle © Dany Castillo |
Mona, Schiffs- und Meerestechnik
Viele meiner Freunde sind schon nach dem Abitur nach Berlin gegangen. Deswegen habe ich mich irgendwann nach dem Bachelor hier am Institut umgeschaut. Die Leute waren total nett, weswegen ich für den Master aus Hannover hergezogen bin.
Die meisten Vorlesungen sind mit zehn Leuten, was viel persönlicher ist als ich das vom Bachelor kenne. Ich weiß, dass Viele die Mensa hier nicht mögen, aber diese ist viel besser als in meiner alten Uni. Das akademische Viertel gab es bei uns auch nicht. Hier finde ich es toll, dass ich die meisten Dozenten duzen kann. Vorher habe ich Bauingenieurwesen studiert und an der alten Uni als Tutorin in der Strömungsmechanik gearbeitet, was ich hier am Institut für Experimentelle Strömungsmechanik auch tue.
Meine Erfahrung, die ich an die Studienanfänger geben möchte ist: Durch die ersten Semester muss man sich ein wenig durchboxen, weil man nicht so interessante Module hört, aber gegen das Master-Studium wird es viel interessanter.
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Mona, Schiffs- und Meerestechnik |
Semih, Maschinenbau und (eh.) „Konstruktion 1” - Tutor
Als Kind wollte ich Erfinder werden und habe oft mit Lego rumgespielt. Das klingt vielleicht etwas kitschig, aber ich wollte schon immer dazu beitragen, die Welt zu verbessern. Komischerweise habe ich das Gefühl, dass ich vor meinem Studium eine bessere Allgemeinbildung hatte als jetzt. Es ist schon eine Weile her, seitdem ich beispielsweise etwas über Goethe gelesen habe. Das Studium hat mich zu einem Fachexperten gemacht, weswegen ich währenddessen Wert auf Dinge legte, die weniger mit meiner Studienrichtung zu tun hatten. So nahm ich an der Uni einige Sprachkurse wie Spanisch und Persisch wahr.
Eine Anekdote kann ich aus meiner Zeit als Tutor erzählen. Ich fuhr an einem späten Abend von der Uni aus mit der U2 Richtung Pankow. In der U-Bahn saßen mir gegenüber zwei Studierende, die mich wiedererkannten. Sie belegten „Konstruktion 1 (K1)” und packten sofort ihre Hausaufgaben aus den Taschen heraus, um mir Fragen zu stellen. Ich fand das nicht so schlimm, weil ich Leuten gerne etwas beibringe. Bis zur Endstation habe ich ihre Fragen beantwortet. Ich vermute, dass die Studierenden schon viel früher aussteigen mussten, aber sie begleiteten mich. An der Endstation angekommen saßen wir noch mindestens eine Stunde am Bahnsteig, während ich ihnen ihre ungeklärten Fragen beantworte. Ich hoffe, dass sie das Modul am Ende auch gut bestanden haben.
Eine andere Anekdote fällt mir noch ein: Vor zwei Jahren saß ich noch bis Mitternacht in der Uni für eine Projekt-Abgabe. Es war eine Nacht vor der Konstruktion-Abgabe für die K1-Studierenden. Irgendwann lief ich zufällig am Lichthof vorbei und sah wie dieser in allen Etagen überfüllt mit Studierenden war, die an Ihrer Abgabe für den nächsten Tag arbeiteten. Sofort kamen einige Studierende angelaufen, um mir Fragen zu stellen, welche ich dann für die nächsten zwei Stunden noch beantwortete.
Warum ist die Konstruktionslehre an der TU von den Studierenden so gefürchtet?
Ich denke die Konstruktionslehre ist sehr einfach und macht Spaß. K1 ist für die Meisten das erste Modul in ihrem Studiengang, wo an ein gewisser Anspruch an wissenschaftlichem Arbeiten gestellt wird. Nur wenige haben unter diesen Ansprüchen einen Text oder Abgabe mit anständiger Form und (korrekter) Quellenangabe verfasst. Daher erkennen Viele erst neu, dass man so eine Arbeit nicht mit Handschrift abgeben kann. Außerdem werden die Studierenden zum ersten mal kreativ und konstruktiv gefordert, was bei Mathe- oder Mechanik-Modulen anders ist.
Ich kann allen Studierenden, die Spaß an der Lehre haben, nur raten, Tutor in ihrem Lieblingsfach zu werden. Man geht viel tiefer in die Materie ein, lernt viele neue Leute kennen und bindet sich in gewissermaßen an die Uni. Ich hatte eine sehr schöne Zeit als Tutor an der Uni.
Eine Anekdote kann ich aus meiner Zeit als Tutor erzählen. Ich fuhr an einem späten Abend von der Uni aus mit der U2 Richtung Pankow. In der U-Bahn saßen mir gegenüber zwei Studierende, die mich wiedererkannten. Sie belegten „Konstruktion 1 (K1)” und packten sofort ihre Hausaufgaben aus den Taschen heraus, um mir Fragen zu stellen. Ich fand das nicht so schlimm, weil ich Leuten gerne etwas beibringe. Bis zur Endstation habe ich ihre Fragen beantwortet. Ich vermute, dass die Studierenden schon viel früher aussteigen mussten, aber sie begleiteten mich. An der Endstation angekommen saßen wir noch mindestens eine Stunde am Bahnsteig, während ich ihnen ihre ungeklärten Fragen beantworte. Ich hoffe, dass sie das Modul am Ende auch gut bestanden haben.
Eine andere Anekdote fällt mir noch ein: Vor zwei Jahren saß ich noch bis Mitternacht in der Uni für eine Projekt-Abgabe. Es war eine Nacht vor der Konstruktion-Abgabe für die K1-Studierenden. Irgendwann lief ich zufällig am Lichthof vorbei und sah wie dieser in allen Etagen überfüllt mit Studierenden war, die an Ihrer Abgabe für den nächsten Tag arbeiteten. Sofort kamen einige Studierende angelaufen, um mir Fragen zu stellen, welche ich dann für die nächsten zwei Stunden noch beantwortete.
Warum ist die Konstruktionslehre an der TU von den Studierenden so gefürchtet?
Ich denke die Konstruktionslehre ist sehr einfach und macht Spaß. K1 ist für die Meisten das erste Modul in ihrem Studiengang, wo an ein gewisser Anspruch an wissenschaftlichem Arbeiten gestellt wird. Nur wenige haben unter diesen Ansprüchen einen Text oder Abgabe mit anständiger Form und (korrekter) Quellenangabe verfasst. Daher erkennen Viele erst neu, dass man so eine Arbeit nicht mit Handschrift abgeben kann. Außerdem werden die Studierenden zum ersten mal kreativ und konstruktiv gefordert, was bei Mathe- oder Mechanik-Modulen anders ist.
Ich kann allen Studierenden, die Spaß an der Lehre haben, nur raten, Tutor in ihrem Lieblingsfach zu werden. Man geht viel tiefer in die Materie ein, lernt viele neue Leute kennen und bindet sich in gewissermaßen an die Uni. Ich hatte eine sehr schöne Zeit als Tutor an der Uni.
Semih, Maschinenbau und (eh.) „Konstruktion 1” - Tutor |
Havva, Reinigungsdienst
Mein Arbeitstag beginnt so gegen 5 Uhr morgens, wenn es leer ist und wir Reinigungskräfte die einzigen Menschen in den Gebäuden der TU sind. Irgendwann gegen 10 Uhr wird es so gerammelt voll, dass ich mich erschrecke.
Die Abfallbehälter im Architekturgebäude entleere ich ungern. Sie sind meistens mit schweren Steinen oder mit Gips gefüllt, dass die Beutel schwer aus dem Behälter zu heben sind.
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Havva, Reinigungsdienst |
Frank, Tischler in der Zentralwerkstatt auf der Schleuseninsel
Meine Ausbildung war sehr gut und hat auch sehr viel Spaß gemacht. Da ich gehörlos bin, hatte ich einen Dolmetscher, der mir bei fachlichen Angelegenheiten geholfen hat oder, wenn es im Unterricht mal zu schnell ging. Wenn meine Kollegen ganz einfach und langsam sprechen verstehe ich sie deutlich. Sonst kommunizieren wir über SMS oder Papier.
Meine Arbeit ist sehr vielfältig. Generell schneide ich irgendwelche Holzplatten für Möbel zu, bediene die CNC-Maschine für Zuschnitte oder baue Schränke oder andere Möbel zusammen. Wir arbeiten überall auf dem Campus. Es können Regale in Büroräumen oder auch Sitze oder Tische in Vorlesungssälen sein. Sobald etwas kaputt geht, bekommen wir einen Auftrag und reparieren die Stelle. Mein Traumjob ist Bauzeichner. Irgendwann will ich mich weiterbilden, um diesen Beruf zu erreichen.
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Frank, Tischler in der Zentralwerkstatt auf der Schleuseninsel |
Natalia aus dem Akademischen Auslandsamt, Beratung & VISA Service
Mein erster Eindruck von der TU Berlin war sehr positiv. Ich kann mich noch sehr gut an die Einführungsveranstaltung an meiner Fakultät erinnern. Der Leiter unseres Fachgebiets war super freundlich, hat uns die Studienordnung und den Stundenplan erklärt und alle Fragen ausführlich beantwortet. Danach haben die anderen Dozenten ihre Seminarpläne kurz dargestellt.
Wir beraten ausländische Studierende in fast allen sie betreffenden Fragen (Studienbeginn, aufenthaltsrechtliche Fragen, soziale Probleme usw.) organisieren Einführungsveranstaltungen und Exkursionen und übernehmen die Verlängerung/Erteilung von Aufenthaltstiteln. Es macht mir große Freude, dass ich Studierende aus aller Welt unterstützen kann. Gerade am Anfang des Studiums ist es wichtig, die nötigen Informationen zu vermitteln und auch das Gefühl, dass man nicht allein gelassen wird.
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Natalia aus dem Akademischen Auslandsamt, Beratung & VISA Service |
Wir beide haben uns im Studium kennen gelernt und fanden schnell heraus, dass Freundschaft und Gegenseitigkeit eine der wichtigsten Aspekte im Studium sind.
Am Anfang waren wir ziemlich verloren. Die Studenpläne waren sehr chaotisch. Wir hatte große Schwierigkeiten herauszufinden, worauf es überhaupt ankommt. Jetzt schätzen wird gerade dieses chaotische und selbstständige Studentenleben und freuen uns sehr an der TU Berlin studieren zu dürfen.
In der Einführungsveranstaltung der Konstruktion 1 - Vorlesung erzählte der Dozent, dass er die Veranstaltung schon zum zehnten Mal durchführt, worauf ein Student plötzlich aufstand, sehr aufgewühlt in den Saal „Zehn mal das Gleiche, zehn Mal das Gleiche!” rief und den Saal verließ. Daraufhin der Dozent zu den Studierenden im Saal: „Wir hoffen, dass Sie nicht zehn Mal dieses Modul hören müssen und dieses beim ersten Versuch abschließen."
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Anh und Tobias, Maschinenbau |
Susanne und Diana vom Deutschlandstipendium aus dem Career Service der TU Berlin
Welche Studierenden fördert ihr? Ich denke da immer an sehr gute Noten. Wie sieht Euer Profil aus?
Das Deutschlandstipendium ist schon ein Leistungsstipendium, allerdings berücksichtigen wir auch soziale Kriterien, besonderes Engagement, Auslandsaufenthalte, Praktika und die familiäre Situation. Wenn die Studierenden sich erfolgreich bewerben, gibt es 300 € pro Monat für zwei Semester. Die eine Hälfte wird vom Staat und die andere von Unternehmen, Stiftungen, Vereinen oder Privatpersonen gefördert.
Warum sollten sich die Studierenden für das Deutschlandstipendium bewerben. Natürlich gibt es Geld, aber warum sollte ich mir den Bürokratie-Aufwand antun?
Du bekommst Kontakte zu den Förderern und die 300€ pro Monat. Außerdem erhältst du – je nach Förderer – die Chance auf Praktika oder die Gelegenheit zur Teilnahme an Werksführungen. Kurz und knapp: Du bekommst einen Fuß in die Tür – wenn du Glück hast – sogar bei deinem Wunschunternehmen, z.B. bei Siemens oder IBM.
Macht sich das gut im Lebenslauf?
Man sollte es angeben. Deutschlandstipendiat zu sein, ist eine Auszeichnung. Das öffnet weitere Türen. Den Studierenden möchten wir ausdrücklich sagen, dass sie sich für das Stipendium bewerben sollen, weil sie oft besser sind, als sie denken. Wir bekommen oft mit, dass die Studierenden Angst haben, sich zu bewerben. Das braucht Ihr nicht!
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Susanne und Diana vom Deutschlandstipendium aus dem Career Service der TU Berlin |
v.l. Peter (Informationstechnik im Maschinenwesen), Nadine (Umwelttechnik) und Norman (Wirtschaftsingenieurwesen)
Was ist Eurer Meinung nach der größte Fehler, den Studierende am Anfang des Studiums machen?
Viele Studienanfänger denken, dass sie beispielsweise sieben Prüfungen pro Semester belegen müssen und das auch noch mit sehr guten Noten. Sie wollen, dass alles perfekt läuft, dass sie sofort ein Praktikum bekommen, und denken sehr karriereorientiert. Dabei verlieren Sie den Überblick über ihr Studium und das Leben.
Sie sollten lieber etwas ruhiger studieren und versuchen, die ganzen Zusammenhänge zwischen Studium und Leben zu verstehen. Einzelgänger fallen hier meistens auf die Nase. Viele Module an der Uni fördern das gruppenorientierte Arbeiten und das Zwischenmenschliche. Das Gleiche ist auch später in der Firma, wo man soziale Kontakte pflegen muss. Diese Zusammenhänge sollte man schon an der Uni verstehen. Es gibt nicht wenige die mit einem Burnout aus der Uni herauskommen.
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v.l. Peter (Informationstechnik im Maschinenwesen), Nadine (Umwelttechnik) und Norman (Wirtschaftsingenieurwesen) |
Ulrike, stud. Hilfskraft im Schulportal - Schülerinnen und Schüler an der TU Berlin und Studienkolleg
Das Schulbüro informiert über alle Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, um bereits vor dem Abitur in die Uni schauen zu können und sich einen Einblick in das Universitätsleben an der TU Berlin zu verschaffen. Sie können sich schon lange vor dem Studium orientieren, um den für Sie geeigneten Studiengang zu finden.
Ich habe meinen Bachelor an einer Fachhochschule gemacht und bin für den Master an die TU Berlin gewechselt. Selbst dabei gibt es schon enorme Unterschiede, mit denen ich nicht gerechnet hatte und am Anfang stark zu kämpfen hatte. Umso wichtiger finde ich es daher hier im Schulbüro mitzuhelfen, die Angebote für Schülerinnen und Schüler bekannt zu machen, um ihnen die Wahl eines Studiums zu erleichtern.
Die Studierenden und Mitarbeiter_innen der TU Berlin möchte ich gern bitten, ihre jüngeren Geschwister, Kinder aus der Familie und dem Umfeld darauf aufmerksam zu machen, dass sie schon vor dem Schulabschluss die Uni aufsuchen können und sollen, damit sie nicht erst nach dem Beginn eines Studiums feststellen, dass Sie wohlmöglich das „Falsche studieren“.
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Ulrike, stud. Hilfskraft |
Rudolf, Reinigungskraft
Bis zu meinem vierten Lebensjahr war Alles gut bis man während meiner Kindergarten-Zeit feststellte, dass ich gehörgeschädigt bin. Ich verstehe die Leute nur, wenn sie mich direkt anschauen und ganz langsam und laut sprechen. Mit meinen Kollegen und meiner Vorarbeiterin kommuniziere ich über SMS.
Seit sieben Jahren bin ich an der TU und kann mich nicht beklagen. Mir gefällt es, dass ich Trotz meiner Einschränkung arbeiten kann. Außer einer Überschwemmung im Keller des Architektur-Gebäudes fällt mir keine Anekdote ein.
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Rudolf, Reinigungskraft |
Damla, Luft- und Raumfahrttechnik
Am Anfang ist es mir etwas schwer gefallen, eigenständig und vor allem auch freiwillig zu arbeiten bzw. zu lernen. Heute sieht es aber anders aus. Was ich an dem Studium mag ist, dass man auf sich selbst bestimmt ist. Man kann sich die Module selbst aussuchen, den eigenen Interessen nachgehen und traut sich mit der Zeit immer mehr zu. Wenn das dann geschafft ist, ist man Stolz auf sich. In der richtigen Lerngruppe macht das Studieren dann auch Spaß.
Ich möchte meinen Master abschließen, dann in einer Firma anfangen und mich hocharbeiten. Aber mein primäres Ziel ist erst Mal der Master-Abschluss. Während des Studiums ist es wichtig Firmenkontakte zu finden. Es könnte über ein Praktikum, eine Abschlussarbeit oder Werkstudenten-Tätigkeit sein. Dabei sollte man flexibel sein und sich nicht nur auf eine Stadt festsetzten. Dies öffnet einige Türen.
Während einer Prüfung im Audimax wurden die Klausuren verteilt. Kurz vor dem Beginn schrie ein Tutor: „Halt, stopp nicht wegrennen!“ Alle schauten verwundert durch die Gegend. Ein Student war wahrscheinlich so abgeschreckt von der Klausur, dass er schnell seine Sachen packte und raus rannte. Da er die Klausur nicht mitgenommen hatte, liefen ihm die Tutoren auch nicht hinterher.
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Damla, Luft- und Raumfahrttechnik |
Carla (links) und Angelica (rechts), Wirtschaftsingenieurwesen
Angelica (rechts):
Für mich war das ganz außergewöhnlich, weil ich aus Kolumbien komme. Ich musste im ersten Jahr das Studienkolleg für ausländische Studierende besuchen. Nach diesem Jahr kam ich beim Studium an und habe mich gefreut, dass ich nicht mehr eine Ausländerin war, sondern wie eine deutsche Studentin behandelt wurde. Das ist die schöne Seite. Andererseits finde ich es bei Modulen wie Wirtschaftsprivatrecht sehr schwierig die Sprache zu verstehen, weil das Niveau zu hoch ist. In der Klausur habe ich automatisch viel mehr Zeit benötigt, um überhaupt die Aufgabe zu verstehen. Dennoch finde ich es ganz cool, dass wir internationalen Studis genauso behandelt werden wie die einheimischen. Schließlich sind wir in Deutschland.
Carla (links):
Letztendlich haben wir den selben Abschluss am Ende. Damit es vergleichbar ist muss man das natürlich so machen. Aber es ist verständlich, weil sogar die einheimischen Studis, die hier zur Schule gegangen sind, auch viel Zeit benötigen, um die Fachsprache zu verstehen. Es ist halt schwer den Kompromiss zu finden, dass alle den gleichen Abschluss mit gleich viel Aufwand erreichen.
Angelica (rechts):
In einer Mathe-Vorlesung saß ich mit meiner besten Freundin in jeder Vorlesung in den vorderen Reihen und stellte ganz oft fragen, wenn ich etwas nicht verstand. Die Klausur habe ich in dem Modul am Ende des Semester nicht bestanden, weil mir ein Punkt zum Bestehen gefehlt hat. Bei der Einsicht konnte ich auch keine Punkte rausholen. Da erkannte mich aber der Professor wieder und meinte: „Du hast dich in den Vorlesungen immer so oft gemeldet, so viele Fragen gestellt und warst so interessiert. Dir gebe ich den Punkt!” Da habe ich das Fach doch noch bestanden. Es war mein schöner Tag an der Uni.
Angelica (links):
Ich weiß nicht wie es bei anderen Studiengängen oder Fakultäten ist, aber die Studierenden-Inis am Anfang des Studiums haben uns sehr gut betreut und unterstützt. Das finde ich auf jeden Fall sehr praktisch. Man kann viele Erfahrungen sammeln, die man sonst später oder gar nicht sammelt.
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Carla (links) und Angelica (rechts), Wirtschaftsingenieurwesen |
Mert, Verkehrswesen
Zu meiner Abiturzeit nahm ich die TU sowohl in Deutschland als auch weltweit als eine sehr angesehene Universität an. Daher fiel mir die Entscheidung überhaupt nicht schwer. Da ich mich auch seit meiner Kindheit wahnsinnig für die Raumfahrt interessierte, fing ich mit Verkehrswesen an, um im Master Luft- und Raumfahrttechnik zu studieren.
Ich lebe gar nicht so lange in Berlin. Vor sechs Jahren zog ich mit meiner Familie nach Deutschland und besuchte Intensiv-Deutschkurse, um einen schnellen Anschluss zur Schule zu finden. Dies gelang mir nur, weil ich in meinem Kurs der einzige Türke war und somit keine Gelegenheit für meine Muttersprache hatte.Das erste Semester ist eigentlich ganz gut verlaufen. Obwohl ich täglich sechs bis acht Stunden lernte, hatte ich das Gefühl nichts zu verstehen. Ich saß oft in der Mathe-Bibliothek und wunderte mich, warum man nur Wasser als Getränk mitnehmen darf. Da versuchten meine Kommilitonen und ich heimlich Knabberzeug und andere Getränke zwischen Heften und Büchern im Korb zu schmuggeln.
Ich bin eigentlich ein sehr sozialer Mensch und bin viel mit Freunden unterwegs, aber ungefähr zwei Wochen vor den Klausuren fühlte ich mich wie ein Nerd, weil ich zu nichts Anderem kam als Essen, Trinken, Lernen und ein wenig Schlafen.
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Mert, Verkehrswesen |
Christian, Zentraleinrichtung Hochschulsport
Die TU ist zum zweiten Mal beim Firmenlauf vertreten und damit möglichst viele Teilnehmer_innen motiviert werden, biete ich einen Lauftreff für Anfänger_innen an. Das Hauptmotiv für eine Beteiligung beim Firmenlauf war die Stärkung des „Wir-Gefühls“ an der TU, „Sense of Belonging” wie es der TU Präsident Herr Thomsen gerne sagt. Eine Befragung der Läufer_innen im letzten Jahr hat ergeben, dass sich über 60 % besonders wertgeschätzt gefühlt haben. Mit einem begrenzten Aufwand an Ressourcen erzielt der Firmenlauf meiner Einschätzung nach eine große Wirkung.
Der Lauftreff ist für mich persönlich auch eine Verabredung mit sich selbst, einmal die Woche Sport zu treiben. Ich arbeite zwar bei der Zentraleinrichtung Hochschulsport, aber der Großteil meiner Arbeit ist organisatorischer Art und spielt sich daher am Schreibtisch ab. Ganz nebenbei lernt man durch den Lauftreff auch neue Kolleg_innen aus der Universität kennenlernen.
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Christian, Zentraleinrichtung Hochschulsport |
Tobias, Maschinenbau
Ich wollte mich für eine Pilotenausbildung bewerben, aber das hat nicht so richtig geklappt. Deswegen versuche ich es über Umwege und möchte hier zuerst Maschinenbau im Bachelor studieren, damit ich den Master in Luft- und Raumfahrttechnik machen kann. Vielleicht schaffe ich es ja nach dem Studium zu fliegen.
Bis jetzt habe ich den Mathe-Vorbereitungskurs besucht und muss sagen, dass es viel entspannter ist als in der Schule. Man kann rein- und rausgehen, wann man will.
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Tobias, Maschinenbau |
Batuhan, Bauingenieurwesen
Nach meinem Abitur wusste ich immer noch nicht so recht Bescheid was ich denn studieren könnte. Dass es in Richtung Ingenieurwissenschaften gehen sollte, stand schon mal fest, und nach zwei Wartesemestern war es dann soweit.
Zu Beginn war es als würde man ins kalte Wasser geworfen. Sonderlich eingewiesen wurden wir nicht und mussten zum größten Teil vieles selbst strukturieren. Jedoch bekam man mit der Zeit und mit der Unterstützung von Freunden die Routine für das Studium hier an der TU verinnerlicht.
Ich finde es schade, dass unsere Fakultät sich nicht auf dem Hauptcampus befindet. Man fühlt sich ein wenig wie ein ”Ausgestoßener”. Zum Lernen ging es aber dann doch zum altbekannten Lichthof im Hauptgebäude.
Eine nette Anekdote kann ich leider nicht liefern, anscheinend bin ich nur ein ganz normaler Student. Aber einen Tipp gibt es dann doch von mir auf den Weg:
Es gibt gute und schlechte Semester. Lasst Euch nicht vom Weg ableiten. Fleiß ist wichtig, aber noch wichtiger die Motivation! Dann scheint die TU auch nicht mehr so ”Technisch Unmöglich”.
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Batuhan, Bauingenieurwesen |
Yasemin, Luft- und Raumfahrttechnik
Was war die größte Herausforderung in deinem Studium?
„Die Selbstdisziplin. Ich musste mich erstmal selbst erziehen selber meine Studienpläne zu erstellen, selber zu lernen und Hausaufgaben freiwillig zu machen und zu erkennen, dass die Vorlesungen und Tutorien wichtig sind. Da hatte ich mit meiner Lerngruppe echt Glück, wir schlugen uns durch den Prüfungsstress gemeinsam durch.”
Was stört dich an einer Vorlesung am meisten?
„Wenn die Dozierenden vorlesen... Manche nehmen es wortwörtlich und lesen ein Skript vor. Dies stresst natürlich enorm. Selber durchlesen kann ich es auch. Da merkt man halt, dass der Stoff langweilig ist, weil es durch sie auch so übermittelt wird. Sie leben den Stoff nicht und da hat man auch nicht wirklich Lust diese Vorlesung zu besuchen.”
Was ist das Coolste an der Uni?
„Die Kommilitonen, Tutoren und Dozierenden sind wirklich sehr zuvorkommend. Man glaubt eigentlich am Anfang, dass man verloren ist, jedoch gibt es viele Leute, die einen unterstützen.”
Was machen die meisten Erstis deiner Meinung nach falsch?
„Viele sind am Anfang auf dem Egotrip. Sie haben noch den Konkurrenzgedanken und versuchen sich alleine durch die Module durchzuschlagen. Dabei vergessen viele, dass wir angehende IngenieurInnen sind. Wir sind halt nur im Team effektiv. ”
Erzähle uns doch mal bitte eine Anekdote
„In der Nacht vor der Konstruktionsabgabe für „Konstruktion 1” saß ich mit meiner Lerngruppe noch sehr lange in der Uni. Um ca. vier Uhr morgens wollte ich mir die Beine vertreten und lief durch das Hauptgebäude bis ich mich auf irgendeine Treppenstufe im Haus saß. Dabei bin ich eingenickt und kam lange nicht mehr wieder. Meine Kommilitonen machten sich große Sorgen und suchten mich dann im Haus bis ich dann irgendwann gefunden und geweckt wurde.”
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Yasemin, Luft- und Raumfahrttechnik |
Daniella, Maschinenbau
Ich habe zuerst mit Wirtschaftsingenieurwesen (WING) Richtung Maschinenbau angefangen und hatte dadurch viel mit MaschinenbauerInnen zu tun. Da hat mir eher das gefallen, was sie für Module belegen. Ich habe mir aus dem WING-Studium mehr Technik erwartet, deswegen habe ich im dritten Semester als Testfach „Konstruktion 2” belegt. Das hat mir ganz gut gefallen, weswegen ich die Entscheidung zum Studiengangwechsel getroffen habe. Seitdem bin ich auch sehr zufrieden.
Die Studierenden auf dem Campus sind sehr hilfsbereit und freundlich. Bis jetzt habe ich noch nie ein „Nein” erhalten, wenn ich in einem Modul Hilfe gebraucht habe. Eigentlich ist das eine coole Uni. Ich werde hier die Menschen und die ProfessorInnen vermissen, falls ich hier meinen Master nicht machen kann und die Stadt natürlich.
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Daniella, Maschinenbau |
Dr. phil. Krystyna Schneider, Verwaltungsleiterin im TU Berlin in Campus El Gouna
Wir haben mit dem Projekt, gearbeitet bevor es den Campus gab, um die Strukturen zu bilden. Dieser wurde in 2012 in Betrieb genommen. Unser Alumni Samih Sawiris, er ist Ägypter, hat hier bei uns an der TU studiert und wollte realisieren, dass die gute Ausbildung, die er hier genossen hat, auch die Studierenden in Ägypten bekommen. Bei diesem Projekt erhielt er die Unterstützung durch den damaligen Präsidenten wie auch durch den jetzigen. Die Zusammenarbeit ist in dieser Hinsicht prima. Deswegen hat uns der Herr Sawiris alles gesponsert. Er unterstützt uns, damit wir arbeiten können. Der ganze Campus in El Gouna wird also komplett aus Drittmittelgeldern finanziert.
Bis jetzt gibt es in El Gouna, noch keine deutschen Studierenden. Viele sind natürlich international, aber leider noch nicht aus Deutschland. Dies erklären wir uns so, dass die dort angebotenen Studiengänge dazu ausgelegt sind, um regionale Probleme zu lösen, was Energie, Wasser, oder Stadtplanung angeht. An der TU Berlin wird Immatrikuliert, wenn man auf dem Campus in El Gouda studieren möchte. Ich kann die Studierenden in Deutschland motivieren, nach El Gouda zu gehen, wenn sie mit sehr guten Laboren arbeiten möchten. Für Solar- oder Katerengineering liegen dort sogar modernere Labore als an der TU Berlin zur Verfügung, wodurch man sehr gute Praxiserfahrungen sammeln kann.
Der Campus ist auch behinderten gerecht. Ein Student im Rollstuhl hatte vor Ort Schwierigkeiten, sich auf dem Campus fortzubewegen, worauf der Sami Sawiris kooperativ die Umbauten finanzierte.
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Dr. phil. Krystyna Schneider |
Berkin, Maschinenbau
Seit Oktober 2010 habe ich bis jetzt hier zu großen Teilen die wichtigste Zeit meines Lebens verbracht, Freundschaften geschlossen und auch meine Frau hier kennengelernt. Insofern gibt es eine emotionale Verbindung, aber natürlich definiere ich mich nicht nur über die Uni. Deswegen versuche ich da ein gesundes Maß zu finden.
Ich habe jetzt den Bachelor abgeschlossen und bin zur zur Zeit im Master. Auf meinen Studiengang kam ich sehr für, weil ich seit meiner Kindheit Interesse an Autos hatte. Da wollte ich auch beruflich in die Richtung gehen, zumindest etwas Technisches Machen und am besten in der Autobranche anfangen.
Als Berliner war dafür die erste Adresse die TU. Als es mit dem Studium dann richtig losging, war ich motiviert, aber auch überwältigt wie groß es hier ist. Man weiß ja, dass an der TU alles ein bisschen chaotisch ist, was die Organisation von Stundenplänen angeht. Da hatte ich zum Glück einige Freunde, die etwas weiter im Studium waren. So habe ich dann auch die erste Zeit damit verbracht, mich nicht nur fachlich mit der Uni auseinanderzusetzen, sondern mich auch organisatorisch zurechtzufinden. Das klappt mittlerweile natürlich schon viel besser.
Nehmt das was Ihr mach ernst, aber auch nicht zu ernst. Es gibt auch ein Leben neben der Uni und des Berufs. Versucht halt immer den Sachen nachzugehen, die ihr mögt. Es gehört natürlich dazu das man sich anstrengen muss, aber versucht einem gesunden Maß an Freizeit nachzugehen! Sucht euch einige Lernpartner, mit denen ihr gut zusammenarbeiten kommt! Man bekommt ja oft von den Eltern gesagt, dass Freunde manchmal ein schlechter Einfluss sein können. Das geht meiner meiner Meinung nach aber auch in die positive Richtung. Ihr könnt euch gegenseitig motivieren.
Berkin, Maschinenbau |
Jeanne, Lizenzmanagerin im Patent- und Verwertungsmanagement
Ich bin seit Oktober 2013 hier tätig. Der erste Arbeitstag war aufregend, spannend und ziemlich chaotisch. Es war nämlich das erste Mal für mich, dass ich für den öffentlichen Dienst arbeite. Meine Arbeitsstelle kam mir riesengroß vor. Da musste ich mich erst einmal sortieren.
Wir machen für die TU Berlin die ganze Erfindungsbewertung, melden Patente an und versuchen Patente der TU Berlin zu vermarkten, um daraus Produkte zu generieren, die gekauft werden können. Im Vergleich zu damals weiß ich nun, an wen ich mich wenden muss, wenn ich ein Anliegen habe. Ich glaube, dass ich jetzt so langsam ganz gut angekommen bin.
Wir hatten hier schon viele Studierende sitzen, die eine Idee hatten. Es kommen zu uns natürlich auch Wissenschaftliche MitarbeiterInnen und ProfessorInnen, ganz bunt gemischt von allen Fachbereichen.
Ich fahre immer mit der Bahn zur Arbeit. Da bekommt man schon während der Fahrt mit, wie sich Studierende über Studienpläne aufregen, welche ProfessorInnen sie toll finden und welche nicht. Da höre ich immer heraus, dass das Studierendenleben nicht so einfach ist.
Jeanne, Lizenzmanagerin im Patent- und Verwertungsmanagement |
Prof. Dr. Nediljko Budisa, Institut für Chemie, Biokatalyse
Ich bin in Kroatien geboren, dort habe ich auch Chemie, Biologie und Biophysik studiert. Seitdem verfolge ich das Ziel, den genetischen Code zu verändern. Der erste Schritt auf diesem Weg war die Promotion am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München bei dem Nobelpreisträger Robert Huber. Dort habe ich mich habilitiert und zuletzt eine unabhängige Nachwuchsgruppe geleitet. 2010 wurde ich zur Vollprofessur an die TU Berlin berufen.
Meine erste Hürde als Professor war es, ein neues Fachgebiet zu etablieren. Im Gegensatz zu meiner früheren Stelle, wo ich mich voll auf meine Forschung am genetischen Code konzentrieren konnte, hatte ich nun plötzlich drei Jobs gleichzeitig zu machen: Verwaltung, Lehre und wissenschaftlichen Betrieb. Die Ausarbeitung der Vorlesungen für das neue Lehrdeputat kostete viele Wochenenden, die ich deshalb nicht mit meiner Familie in München verbringen konnte. Zusätzlichen Aufwand verursachte nach zwei Jahren der Umzug des Fachgebiets in die Müller-Breslau-Straße.
Wenn ich heute auf die vergangenen fünf Jahre in Berlin zurückblicke, fällt mir der Vergleich mit der Hydra ein: für jede erledigte Aufgabe wuchsen drei neue nach. Bewältigen kann ich das Pensum nur durch eine gute geistige und körperliche Balance, die ich mit Sport und meinem Interesse an Geschichte, Philosophie und Kunst erreiche.
Ich habe immer noch Freude an meiner Arbeit und komme meinem wissenschaftlichen Ziel stetig näher. Mein Lebensziel ist, ein Gelehrter im besten Sinne zu sein, eine Biographie zu haben, die über "Impact-Faktoren" oder andere Metriken hinaus reicht.
Den Studierenden möchte ich DREI Dinge mitgeben:
1.) Finde dein Ziel!
Entscheide dich, was du erreichen willst, experimentiere nicht zu lange mit deinem Leben. Organisiere dein Leben um dein Ziel.
2.) Akzeptiere, dass das Leben ungerecht ist!
Mache aus der Not eine Tugend. Gib dein Bestes und lass dich nicht durch irgendwelche Vergleiche mit anderen fertig machen. DO IT YOUR WAY!
3.) Sei nicht egoistisch!
Es ist viel besser zu geben als zu nehmen. Früher oder später wirst du erfahren, dass es dir damit gut geht.
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Prof. Dr. Nediljko Budisa, Institut für Chemie, Biokatalyse |
Aynur, Luft- und Raumfahrttechnik
Ich habe an der TU mit Wirtschaftsmathematik angefangen. In der Schule war ich in Mathe sehr gut und habe daher gedacht, dass dieser Studiengang genau etwas für mich ist. Im ersten Jahr habe ich kaum die Module geschafft und entschied mich, den Studiengang zu wechseln. Im ersten Semester sind mir die Module in dem neuen Studiengang viel leichter gefallen. Hier arbeite ich meistens in Gruppen, wohingegen ich mich im Mathestudium ganz allein durchschlagen musste.
Das beste an meinem Studium sind meine Lerngruppe und die Vertiefungsmodule. Studienanfänger sollten sich vor den Grundlagen-Modulen also nicht abschrecken lassen. Später wird es interessanter.
Ich saß einmal in einer BWL-Vorlesung und aß dabei Obst. Der Professor bemerkte das, weil ich in der ersten Reihe saß, und sprach mich deswegen mit einem „guten Appetit!” an. Mir war das eigentlich sehr peinlich in dem Moment, aber aus irgendeinem Grund bat ich ihm eine Pflaume an. Er war überrascht und wusste nicht wie er reagieren soll. Also nahm er eine, aß sie während des Vortrages und bedankte sich mehrmals bei mir.
Aynur, Luft- und Raumfahrttechnik |
Martin, Physikalische Ingenieurwesen
Ich hatte keine speziellen Erwartungen, weil ich vorher Musik studiert hatte. Ich habe das abgebrochen und etwas gesucht, was mir perspektivisch bessere Chancen bringt. Die Musik ist und bleibt meine Hauptleidenschaft. Ich habe aber auch Spaß an Entwicklungen von neuen Sachen und hatte das Gefühl, dass es eine gute Wahl war.
Heute weiß ich natürlich viel mehr, worauf es ankommt und was das Studium von einem abverlangt, dass das nicht nur Spaß ist, sondern, dass man sich auch durchbeißen muss. Bei der Musik war das anders, da hatte man das gemacht, was man wollte. Hier ist man mit der Theorie beschäftigt.
Herr Emek Abali, ein Assistent aus dem Mechanikinstitut, hat immer mit vollem Körpereinsatz die Mechanik erklärt und dadurch sehr viel Begeisterung an die Studies herbeigebracht. Außerdem war das Lernen und Leben im Lichthof immer ein Highlight.
Ich bin für mehr Masterplätze für TU - Studierende!
Engin (links) und Bahadır (rechts), Erasmus-Studis aus der Yildiz-Teknik-Üniversitesi (YTÜ) in Istanbul
Wir sind erst seit fünf Tagen in Berlin. Der Campus ist anders und Vieles kommt uns ungewöhnlich vor.
Die Mensa macht schon um 14 Uhr zu, der Campus ist offen und von allen Seiten zugänglich. Unsere Uni ist komplett von einer Mauer umschlossen und man kommt nur an einem Security - Personal vorbei, das den Ausweis kontrolliert.
Engin (links) und Bahadır (rechts), Erasmus-Studis aus der Yildiz - Teknik - Üniversitesi (YTÜ) in Istanbul |
Prasad, Physikalische Ingenieurwesen
Wie sollte ein Professor die Vorlesung halten?
Es steht eigentlich außer Debatte, dass die ProfessorInnen Ihr Fach sehr gut beherrschen. Sonst wären sie ja nicht in dieser Position. Ich denke eher, dass die ProfessorInnen den Studierenden kurz und knapp beibringen sollten, warum die Studierenden die Ingenieurwissenschaft lernen. Viele wissen das nicht und sitzen in der Vorlesung, nur um für die Klausur zu lernen.
Man sollte heraushören können, wie man mit unserem Wissen das Leben der nächsten Generationen verbessern kann. Ich meine, hier auf dem Campus sind mal sehr wichtige Persönlichkeiten wie Albert Einstein und Max Planck entlang gelaufen, Menschen, welche die Geschichte verändert haben. Daher denke ich, dass die ProfessorInnen bei den Studierenden die Leidenschaft für Wissenschaft erwecken sollten und Ihnen zeigen sollten, dass sie die Welt verändern können.
Wenn eine Formel in der Vorlesung gezeigt wird, dann sollte gelehrt werden wie man die Verbindung zur Realität herstellen kann. Wenn dies den DozentInnen gelingt, dann werden sich die Studierenden in die Ingenieurwissenschaft verlieben.
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Prasad, Physikalische Ingenieurwesen |
Arber und Henrik, Bauingenieurwesen
Arber (links):
Ich wäre gerne auf dem Hauptcampus Charlottenburg, da man dort viele Leute kennenlernt. Die meisten Leute, die ich im ersten Semester kennengelernt habe, sehe ich jetzt nicht mehr. Das Essen ist hier problematisch. Wir haben keine Mensa. Es gibt zwar eine Cafeteria, aber die Preise sind für Studenten etwas gestrafft. Wir haben uns daran gewöhnt unser eigenes Essen mitzubringen.
Bei einer Klausur benutzte ein Kommilitone von mir einen Taschenrechner, wo das benutzen von diesem ausdrücklich untersagt war. Er tippte neben mir ganz laut auf den Tasten, sodass ich ihn verwirrt anstarrte. Ich hatte befürchtet, dass er erwischt wird. Nach der Klausur kam er zu mir und fragte: „Junge, warum hast du mich während der Klausur so komisch angeschaut?!” Er hatte gar nicht gewusst, dass Taschenrechner verboten waren. Die Prüfer haben es zum Glück nicht bemerkt.
Henirk (rechts):
Ich finde die Leute ganz lustig hier. Dadurch, dass man seinen eigenen Campus hat, ist alles viel intimer. Auf dem Hauptcampus in Charlottenburg verliert man sich nach den ersten Semestern, weil dort so viele Studiengänge zusammenfallen.
In der ersten Mathe-Vorlesung sagte der Professor: „ Nach 45 Min Vorlesung mache ich immer fünf Minuten Pause, damit Sie sich erholen können. Nicht, dass Sie denken, dass ich ´was rauche.” Der ganze Vorlesungsaal lachte. Darauf der Dozent: „Lachen Sie jetzt wegen des Rauchens oder wegen des „´was”?”
Arber und Henrik, Bauingenieurwesen |
David, Biotechnologie
Am Anfang fühlte ich mich erschlagen von den Uniportalen und war planlos. Jetzt weiß ich was wichtig oder unwichtig ist. Alle Entscheidungen basieren auf der Selbstdisziplin.
Die Fahrstühle im Mathegebäude sind in den Pausen ziemlich überfüllt. Als die Tür einmal zuging, sprang im letzten Moment eine Frau in den Fahrstuhl hinein. Ein Herr neben mir war total hysterisch und sagte zu mir: „ICH HABE JEDES MAL ANGST, DASS SIE ZERQUETSCHT WERDEN.” Er schien nicht zu wissen, dass die Türen einen Sensor haben.
David, Biotechnologie |
Boris, Zauberlehrer am TU Sport
Vor meinem Pantomime Studium war ich als Erzieher tätig. Jetzt arbeite ich auch nebenbei. Zwei mal im Semester biete ich einen Zauberkurs an der Uni an. Da sehe ich viele externe Leute, aber überwiegend Studenten.
Die Menschen wollen Zaubern lernen, weil sie ihre Freunde und Familie verblüffen wollen. Es ist ja auch eine Vereinbarung zischen dem Zaubernden und den Verzauberten. Man weiß, dass es ein Trick ist und lässt sich deswegen auf die Sache ein, weil man unterhalten werden möchte.
Die Studenten sind ein tolles Publikum. Sie sind super offen und genießen den Moment.
Boris, Zauberlehrer am TU Sport |
Fatma, Luft- und Raumfahrttechnik
Meinen Studiengang habe ich mir ausgesucht, weil ich in der Schule ganz gut in Mathe war und weil Luft- und Raumfahrttechnik sich sehr interessant angehört hat. Nach den ersten Modulen war ich mir sicher, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte.
Da ich eine Orientierungsschwäche habe, konnte ich mich hier am Anfang gar nicht zurechtfinden. Zusammen mit Kommilitonen haben wir das erste Semester gut überstanden, indem wir uns immer gegenseitig ergänzt haben. Jetzt fühle ich mich hier wie zu Hause.
Letztes Jahr waren wir mit drei Kommilitonen für zehn Tage auf der Skifahrt über den TU Sport. Am zweiten Tag hatte ich mich verletzt, sodass ich den Rest der Fahrt liegen musste. Trotzdem hat es mit der Gruppe von ca. 50 Leuten sehr viel Spaß gemacht, weil wir an den Abenden abwechslungsreichen Aktivitäten wie Bergrodeln, Lagerfeuer oder Gesellschaftsspielen nachgingen.
Man sollte die Zeit hier sehr gut ausnutzen. Nebenbei könnte man als WerkstudentIn arbeiten. Manchmal ist das um einen Tick besser als gute Noten. Ganz wichtig auch: Viel viel reisen, solange man noch die Zeit dazu hat.
Fatma, Luft- und Raumfahrttechnik |
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